Wie wird Österreich für die Zukunft klima-fit? Beim 25. Österreichischen Klimatag in Innsbruck (23.–25. April) vernetzten sich Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, um gemeinsam Lösungen für Klimawandel, Anpassung und Transformation zu entwickeln.
Wissenschaftler:innen der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU) haben an der Photosynthese in Baumrinden geforscht und herausgefunden, dass dessen Beitrag zur Kohlenstoffdioxid-Reduktion bedeutender ist als bisher angenommen.
Im Rahmen der Veranstaltung „Science goes public 2024“ wurden am 7.11.2024 vom Land Niederösterreich geförderte Forschungsprojekte vorgestellt, die sich alle mit den Auswirkungen und der Bewältigung der Folgen des Klimawandels beschäftigen.
Seit Jahrzehnten gibt es hitzige Diskussionen über den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Um das Dickicht an Argumenten zu durchleuchten, haben wir die Positionen und Gegenpositionen mit Hintergrundinformationen für Sie zusammengestellt.
Kichererbsen sind trockenresistente Hülsenfruchtpflanzen mit hohem Proteingehalt, die Getreideanbau im städtischen Raum ergänzen könnten.
Die Gentechnik hat komplett neue Möglichkeiten für Forschung, Entwicklung und Medizin eröffnet. In der Pflanzenzucht kommt heute die Grüne Gentechnik zur Anwendung, sie wird aber seit Beginn an von vielen auch kritisch gesehen und häufig diskutiert.
Forscher:innen aus Wien konnten in einer neuen Studie zeigen, wie die Erderwärmung die Bakterien-diversität in unseren Böden be-einflusst: Wärmere Temperaturen aktivieren inaktive Bakterien und lassen die Vielfalt steigen.
Forscheri:nnen der Universität Graz haben eine neue antibiotikaresistente Bakterienart in der Donau entdeckt. Diese wurde nach ihrem Fundort benannt und erhielt den Namen Pseudonomas danubii.
Mikroorganismen haben einen großen Einfluss auf die Wasser-qualität von Seen. Eine Studie mit österreichischer Beteiligung konnte nun zeigen, dass sich der Anteil giftiger Bakterien in Bergseen erhöht hat und somit eine Gefahr für die Wasserqualität darstellt – Schuld ist der Klimawandel.
Eine Studie mit österreichischer Beteiligung zeigte, dass intensive Landwirtschaft, Waldflächen-deckung, Verstädterung und Temperaturänderung einen großteils negativen Einfluss auf unsere gefiederten Freunde haben.