Forscheri:nnen der Universität Graz haben eine neue antibiotikaresistente Bakterienart in der Donau entdeckt. Diese wurde nach ihrem Fundort benannt und erhielt den Namen Pseudonomas danubii.
Mikroorganismen haben einen großen Einfluss auf die Wasser-qualität von Seen. Eine Studie mit österreichischer Beteiligung konnte nun zeigen, dass sich der Anteil giftiger Bakterien in Bergseen erhöht hat und somit eine Gefahr für die Wasserqualität darstellt – Schuld ist der Klimawandel.
Der Medizin-Nobelpreis 2023 ging an Katalin Karikó und Drew Weissman für deren Vorarbeit zur Entwicklung von mRNA-Impfstoffen.
Eine Studie mit Beteiligung aus Wien fand Parallelen bei lebensstilbedingten Erkran-kungen von Menschen und Tieren: Bären, die unter schlechten Bedingungen gehalten wurden, zeigten dieselbe beschleunigte Alterung wie Menschen mit ungesundem Lebensstil.
Das IMBA – Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am Vienna BioCenter feiert sein 20-jähriges Bestehen.
Eine Studie mit österreichischer Beteiligung zeigte, dass intensive Landwirtschaft, Waldflächen-deckung, Verstädterung und Temperaturänderung einen großteils negativen Einfluss auf unsere gefiederten Freunde haben.
Wiener Forscher*innen konnten das Rustrela-Virus als Ursache der Taumelkrankheit nachweisen. Dieser Erreger ruft gefährliche Gehirn- und Rückenmarks-entzündungen bei Katzen hervor.
Grazer Wissenschaftler*innen leisten wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis altersbedingter Erkrankungen.
Ein internationales Forscher*innen-Team mit Beteiligung der Universität Wien machte eine interessante Entdeckung: Drei Prozent der Bakterien in den Ozeanen veratmen ein Drittel des gesamten Sauerstoffs.
Wiener Forscher*innen liefern neue Erkenntnisse zu Erschöpfungszustände nach einer SARS-COV-2 Infektion. Anstatt entzündlicher Prozesse sind Entzündungs-Hemmer bei Long Covid-Patient*innen involviert.