ZuPacken! Der erste Grundlagen-Workshop

Wie würde ein Alltag ohne Verpackungen ausschauen? Das Problem würde bereits morgens beim Zähneputzen starten, da die Zahnpasta lose am Waschbecken kleben würde!

Mit dieser Vorstellung starten wir in unser Projekt ZuPacken. Die Schüler:innen der Projektschulen (GTVS2 Campus Christine Nöstlinger, GTVS Krotti, MSi Campus Berresgasse, Amerlinggymnasiums, BRG6 Marchettigasse) erhielten im Zuge des ersten Workshops jeweils spannende Einblicke in die Grundlagen der Verpackungstechnologie.

Gemeinsam mit Mitarbeitenden des Fachbereiches Verpackungs- und Ressourcenmanagement der Hochschule Campus Wien nahmen wir Verpackungen genauer unter die Lupe. Diese erfüllen wichtige Aufgaben – im Vordergrund steht dabei natürlich der Produktschutz. Dazu verglichen wir verschiedene Verpackungen und legten ein besonderes Augenmerk auf die Anforderungen, die die Materialien erfüllen müssen. Wir verglichen das Gewicht, prüften die Lichtdurchlässigkeit und schauten, ob sie wasserfest sind.

Wie Verpackungen kommunizieren

Verpackungen kommunizieren aber auch ständig mit uns. Sie informieren, erklären oder warnen uns und müssen bestimme Informationen über Produkte enthalten. Aber nicht nur das: Ist es auch möglich Produkte oder bestimmte Marken nur anhand der Form oder des Materials zu erkennen, wenn alle anderen Informationen entfernt werden?
In den Volksschulen spielten wir dazu das Spiel „Blinde Verpackungskuh“. Ganz ohne unsere Augen und nur durch fühlen versuchten wir, Produkte zu erraten.

Die Schüler:innen starteten mit großer Begeisterung ins Projekt und lernten bereits, Verpackungen aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Wir freuen uns im nächsten Jahre auf weitere spannende Einblicke in die Verpackungstechnologie, wo der Fokus auf die Nachhaltigkeit gerichtet wird!